Eine kritische Betrachtung der Theorien von Karl Raimund Popper: Weiterentwicklung des kritischen zum toleranten Rationalismus und der offenen zur off

Der Autor stellt die Theorien von Karl Popper dar und unterzieht diese selbst einer kritischen Prung. Bei der praktischen Anwendung der Falsifikation ergeben sich immer wieder Probleme, daher entwickelt der Autor ein komplettes System aller m鐷lichen F鄟le der Aussage-Logik, wobei Poppers Falsifikation nur einen, wenn auch wichtigen und im wissenschaftlichen Forschen h酳fig auftretenden, Fall darstellt. Anhand des Vierklee-Dilemmas zeigt er auf, dass mit Poppers Vorgehen der Modifikation einer falsifizierten Theorie zwar eine immer wahrheits鄣nlichere Aussage erreicht werden kann, diese aber dadurch immer weniger anwendbar wird. Auf der komplexen Struktur der Realit酹, die im Einzelnen untersucht und dargestellt wird, entwickelt er den holistischen Realismus, und darauf aufbauend erweitert der Autor den kritischen zum toleranten Rationalismus, der jenem seine zu gro e Restriktion nimmt und den realen Gegebenheiten eine besser entsprechende, breitere Gtigkeit gibt. An Poppers Gesellschaftstheorie kritisiert er die statische Betrachtungsweise von offen und geschlossen, und erweitert sie hin zu den dynamischen Prozessen des 猈fnens und Schlie ens, und zeigt, welche Faktoren daf verantwortlich sind. Der Gegenpol der geschlossenen Gesellschaft ist nicht die offene, sondern die Anarchie, w鄣rend die offene Gesellschaft in einem labilen Gleichgewicht oszilliert, immer in Gefahr auf die eine oder andere Seite zu kippen. Er erweitert sie zur offenen toleranten Gesellschaft. Abschlie end zeigt er auf, wie die Impuls-Resonanz-Theorie die Bedeutung von (Gedanken-) Impulsen f die Gestaltung der gesellschaftlichen Realit酹 erkl酺en kann.