Die Günderode

Der Plaudergeist in meiner Brust hat immerfort geschw酹zt mit Dir, durch den ganzen holperigen Wald bis auf den Trages, wo alles schon schlief, sie wachten auf und sagten, es w酺e schon ein Uhr vorbei, auf dem Land blasen sie abends die Zeit aus wie eine Kerz, die man sparen will. Wie ich erz鄣lte, da Du mitgefahren warst bis Hanau, da h酹ten sie Dich all gern hier haben wollen, ein jeder f sich allein, da w酺 ich doch um Dich gekommen. Durch Dich feuert der Geist, wie die Sonn durchs frische Laub feuert, und mir geht's wie dem Keim, der in der Sonn bret, wenn ich an Dich denken will, es w酺mt mich, und ich werd freudig und stolz und streck meine Bl酹ter aus, und oft bin ich unruhig und kann nicht auf einem Platz bleiben, ich mu fort ins Feld, in den Wald; in freier Luft kann ich alles denken, was im Zimmer unm鐷lich war, da schw酺men die Gedanken er die Berg, und ich seh ihnen nach. Alles ist heut nach Meerholz gefahren zum Vetter mit der zu gro en Nas, ich bin allein zu Haus, ich hab gesagt, ich wollt schreiben, aber die Hauptursach war die Nas. Eben komm ich aus der Lindenallee, ich hab das ganze Gewitter mitgemacht, die B酳m geben gut Beispiel, wie man soll standhaft sein im Ungewitter, Blitz und Donner hintereinander her, bis sie au er Atem waren, nun ruhen alle W鄟der. Ich war gleich na , und so warm der Regen, h酹t's nur st酺ker noch regnen wollen, aber bald war's sch霵 Wetter, und der Regenbogen auf dem Saatfeld, ich war wohl eine halbe Stund weit gelaufen und ihm doch nicht n鄣er gekommen, da fiel mir ein, da man oft denkt, es w酺 so nah alles, was man gern erreichen m鐼ht, und wie man mit allem Eifer doch nicht n鄣errkt. Wenn nicht die Sch霵heit vom Himmel herab uns erstrahlt, von selbst ihr entgegenlaufen ist umsonst, ich hab den ganzen Nachmittag verlaufen, eben kommen sie schon angefahren.