Der Wittiber (Großdruck): Ein Bauernroman

Ludwig Thoma: Der Wittiber. Ein Bauernroman Lesefreundlicher Gro druck in 16-pt-Schrift Gro format, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2023 Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Mchen (Langen) 1911. Erstentwurf des Romans war eine gr?ere Erz鄣lung unter dem Titel Dionys Schormayr. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs B鄚den. Erweiterte Neuausgabe. Textredaktion: Albrecht Knaus, Mchen: Piper, 1968. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hugo Kauffmann, Rkkehr von der Jagd, 1888. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH 鈁er den Autor: 1867 in Oberammergau als fftes Kind eines F顤sters geboren, macht der schlechte, als aufs酲sig geltende Scher Ludwig Thoma versp酹et und nach mehreren Schulwechseln doch noch sein Abitur in Landshut. Das forstwirtschaftliche Studium in Aschaffenburg bricht er rasch ab und wechselt zur Rechtswissenschaft nach Mchen und Erlangen. 1890 reicht er eine Dissertation zum Thema Notwehr ein und grdet eine Anwaltskanzlei, zun踄hst in Dachau, sp酹er in Mchen, die er 1899 verkauft, um Redakteur des Simplicissimus zu werden. Dort wird er zu einem erfolgreichen Redakteur und Autor mit sehr gutem Einkommen, 1906 wird er zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift M酺z und sitzt wegen einer Beleidigung des Sittlichkeitsvereins sechs Wochen Haft in Stadelheim ab. Der einst liberale Linke schlie t sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung an, meldet sich 48-j鄣rig freiwillig als Sanit酹er an die Ostfront, wird schnell felddienstuntauglich und schreibt im Miesbacher Anzeiger Artikel mit Durchhalteparolen und Werbung f Kriegsanleihen. Nach der Niederlage zieht er sich verbittert in sein Haus in Tegernsee zurk. Am 26. August 1921 stirbt mit Ludwig Thoma ein zu Lebzeiten bereits eraus popul酺er, sehr verm鐷end gewordener bayerischer Heima