Das Anti-Doping-Gesetz in Deutschland: Eine Untersuchung zur Entstehung und Anwendung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sonstiges, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule K闤n (Institut f Sportrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl das Anti-Doping-Gesetz seit mehr als drei Jahren in Deutschland existiert, ist es in der Wahrnehmung von Sportlern, Sportfunktion酺en und Juristen nicht weit verbreitet. Das Anti-Doping-Gesetz trat in Kraft, um das Doping im Sport zu bek鄝pfen und die Integrit酹 des Sports zu schzen. Doch worauf basiert das Gesetz und inwiefern findet es in Deutschland Anwendung? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Demnach besch輎tigt sich die Ausarbeitung in Bezug auf die vorangestellte Fragestellung mit der Entstehung und Anwendung des Anti-Doping-Gesetzes, abgekzt "AntiDopG", in Deutschland. Aufgrund des noch jungen Alters des Anti-Doping-Gesetzes, welches 2015 in Kraft trat, hat sich die Sportwissenschaft bislang nur begrenzt mit dem Gesetz auseinandergesetzt. Infolgedessen existieren hierzu bislang nur wenig Quellen. Somit l酲st sich an dieser Stelle die Relevanz f eine genauere Auseinandersetzung mit dem AntiDopG belegen. Das Ziel dieser Arbeit ist es dem Leser n鄣ere Einblicke in die Entstehung und Anwendung des AntiDopG zu geben. Die Ausfrungen basieren hierzu auf einer Literaturrecherche. Im ersten Teil der Ausarbeitung wird die allgemeine Entwicklung des AntiDopG dargestellt. Dieser Teil gliedert sich wiederum in die ff Unterpunkte der Entstehungsgeschichte, dem Zweis酳lenmodell des Sportrechts, der Zweck- und Schutzfunktion des Gesetzes, der 闥onomischpolitischen Dimension sowie einem ersten Zwischenfazit. Der zweite Teil besch輎tigt sich mit der Anwendung des AntiDopG. Hierbei werden die Schwerpunktstaatsanwaltschaften, die polizeiliche Kriminalstatistik sowie der Beschluss vom 05.12.2017 - 4 StR 389/17 genauer betrachtet. Zudem erfolgt ein zweites Zwischenfazit. Eine Zusammenfassung bildet den Abschluss dieser Arbeit. Es ist zu beachten, dass sich