Grundlagen Der Fabrikorganisation

Die Anregung zu dem vorliegenden Buche ist keine zuf鄟lige und keine einmalige. Ich fand bei Besuchen befreundeter Firmen immer wieder, selbst bei scheinbar straffster Organisation, eine gewisse Willk in Einzelheiten. Dies gab mir oft das Empfinden, als ob sich die betreffenden Leiter er die Grundlagen und den Sinn ihrer inneren Werksorganisation nie ganz klar waren, wenn sie auch die 酳 eren Ziele des betreffen- den Werkes fest im Auge behielten. Um nach meinem K霵nen wenigstens zur Behebung dieses Mangels vieler deutscher -werke beizutragen, habe ich es unter- nommen, in dem vorliegenden Buche meine Erfahrungen und Anschauungen nieder- zulegen. Selbstverst鄚dlich wird ein gro er Teil des von mir Gebrachten nicht neu, sondern bereits Allgemeingut weiter Kreise sein. Auch habe ich natlich vieles ernommen, wie ich es an anderen Stellen sah. Manches mu te ich auf den von mir geleiteten Betrieb zuschneiden, und vieles haben mir die Beamten der betreffen- den Abteilungen mitgebracht, oder auf meine Anregung hin ausgearbeitet. Allen, die mir in jahrelanger treuer Arbeit beim Ausbau der Organisation des von mir geleiteten Werkes geholfen haben, m鐼hte ich noch an dieser Stelle meinen herz- lichsten Dank aussprechen. Die Leser dieses Buches aber m鐼hte ich bitten, es so zu nehmen, wie es gegeben wurde, als Anregung zum Nachdenken er Organi- sationsfragen und zur Empfehlung fester Entscheidungen im inneren Betrieb. Wilhelmshaven, im Oktober 1917. 'lltAlng. Ewald Sachsenberg. Vorwort zur zweiten Auflage.