Verwildert im Grasland: Gedichte

Leise Grotesken ohne Finale - das utopische Unterwegssein in Ren?Sommers Poesie erkt weder Vorausahnendes noch Gewesenes, sinniert sich als ein Gehen, jenseits raumzeitlicher Barrieren, in einer unvermittelten und doch sich narrativ spiegelnden Pr酲enz. Nuancierte Resonanzen zwischen einer Weite von beseelten Einf鄟len und einer pittoresken Kstlichkeit implizieren ein leichtfsiges Verweilen in interessierter Unbefangenheit, deren munter spielerischen Affinit酹en letztlich kein inszeniertes Diktum in die Quere zu kommen vermag. Wie Comic oder eine Kunst der diskreten Absurdit酹 kommen die Gedichte dieses Bandes schier und offenkundig daher, disponieren sich er wesenhafte Assoziierungen von Besonderheiten und Eigentlichkeiten, die an Tr酳me erinnern, welche das Leben in einer einzigen Nacht flbar erwischen, uns immer wieder im selben Masse von befremdenden Fimmeln befreien, wie wir zunehmend in Musse und bestenfalls glklich verwildern - im bunten Wirrwarr wechselnder Sph酺en, als h酹te sie der Wind hergetragen.