Die Verrückten: Irrsinn in der Geschichte

Irrsinn in der Geschichte Diese mehrb鄚dige Buchreihe hat den menschlichen Irrsinn zum Thema und versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Psychiatrie und Psychologie. Band 2: Dieses Kapitel beinhaltet Ausfrungen zur Geschichte des Irrsinnes. Wir beginnen mit der christlichen D鄝onologie. Nach christlicher Auffassung bev闤kerten D鄝onen den schwachen menschlichen Geist und trieben diesen zum Wahnsinn. Ein vom Wahnsinn befallener Mensch liess D鄝onen in seinem Geiste zu, wenn er vom richtigen Glauben abfiel. Dann behandeln wir die Klostermedizin (monastische Medizin), in dem wir n鄣er eingehen auf Hildegard von Bingen. Im Weiteren beleuchten wir dann die Welt der Bader und Quacksalber des Mittelalters, erw鄣nen Steinschneider und Wundheiler und gelangen schliesslich zu den Narren dieses Zeitalters. Erste, fre Irrenh酳ser resp. eigens f Irre zur Verfung gestellte Abteilungen entstehen, in denen auch Irre eine Aufnahme fanden, etwa in Bgerspit鄟ern, Gef鄚gnissen, Armenh酳sern oder Leprosorien. Die Irren des Mittelalters wurden aus der Gesellschaft ausgeschlossen, in dem man sie in Dorenkisten und Narrenk輎ige steckte und maltr酹ierte. Ein Annex geht n鄣er ein auf die mittelalterliche Tanzwut: die Choreomanie.