Das Quirlen des himmlischen Milchozeans

Das Quirlen des himmlischen Milchozeans: Das ist die indische Sage von der Erschaffung der Welt. Ananta ist die Schlange, die im ewigen Milchozean schwimmt und mit den quirlenden Bewegungen ihres Schwanzes alles Leben und alle Schicksale erschafft. Sie ist das, was ohne Zerst顤ung ist. Sie ist ewig. Alles, was uns geschieht, geschieht durch sie. Sie ist die willkliche Ordnung des Chaos - und sie ver鄚dert Menschen und Schicksale auf eine Weise, dass sich in dem, was wird, nicht mehr wiederfindet, was einmal gewesen ist. Was wird von Freundschaften rig bleiben, wenn die Zeit darer hinweggegangen ist? Erinnerungen m鐷en verblassen und in den Hintergrund gedr鄚gt werden, aber doch nie ganz vergehen. Norbert H. Holl beschreibt ebenso mitflend wie mitrei end, wie der schleichende und letztlich doch unerwartete Verlust des frer einmal wichtigstenMenschen die Grundlage f neue Freundschaften werden kann, wenn man sich darauf einl酲st, dass das Leben anderen Pl鄚en folgt, als man sich selbst vorzustellen vermag - und vor allem: wenn man das Unausweichliche und Unver鄚derbare akzeptiert ...