Trotzkopf als Grossmutter

"Gro mama, Onkel Heinz ist noch immer nicht da. Wir werden gewi zu sp酹 an die Bahn kommen." "Nein, Irma, du hast Zeit genug, die Fahrt dauert kaum zehn Minuten." "Ich hab' solche Sehnsucht nach den Cousinen aus Amerika. Was f einer herrlichen Zeit gehen wir entgegen, nicht wahr, Gro mterchen?" Und in ausgelassener Fr鐬lichkeit flog das schlanke, siebzehnj鄣rige M輐chen mit dem sch霵en, blonden Kraushaar und den dunkelblauen Augen der alten Dame um den Hals. Mit innigster Liebe schaute die verwitwete Frau Ilse Gontrau ihre Enkelin an. Ihr feines, schmales, von schneewei em Haar umrahmtes Antlitz trug einen wehmigen Ausdruck, der jedoch durch ein freundliches L踄heln verkl酺t wurde. "Ja, Kind, auch ich bin sehr glklich, da Tante Marianne und Onkel Fritz aus Amerika zurkkommen und hier Wohnung nehmen wollen; ich sehne mich sehr danach, die Kinder kennen zu lernen." "Ist es nicht unbegreiflich, Gro mama, da Onkel Fritz die beiden M輐chen und den kleinen Karl allein vorausschickt und die drei gar noch in Paris gewesen sind? So 'ne gro e Reise und solch junge M輐chen!"