José de Espronceda und die Darstellung seines weiblichen (Sub-)Objektes im Canto a Teresa

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universit酹 Potsdam (Institut f Romanistik), Veranstaltung: Romanticismo en Espa鎙, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Sprache ist ein dynamisches und vielschichtiges System, das sich st鄚dig im Wandel befindet. Sie dient nicht nur der Kommunikation, sondern spiegelt auch die Werte, 鈁erzeugungen und sozialen Strukturen einer Gesellschaft wider. In der Literaturwissenschaft wird Sprache als ein wesentliches Gut einer Kultur betrachtet, das den Zugang zu verschiedenen kulturellen Bereichen erm鐷licht und Identit酹en formt. In dieser Arbeit steht die Analyse eines literarischen Werkes im Kontext der Romantik im Mittelpunkt. Dabei wird das Gedicht "Canto a Teresa" des spanischen romantischen Dichters Jos?de Espronceda genauer unter die Lupe genommen. Es wird untersucht, inwieweit sich in Esproncedas Werk frauenfeindliche Ideale manifestieren und wie diese sich in seiner Sprache und seinen Stilmitteln widerspiegeln. Die Analyse erfolgt vor dem Hintergrund historischer und literarischer Kontexte, insbesondere im Hinblick auf die Epoche der Romantik und deren ambivalente Einstellung zur Position der Frau. Um eine fundierte Grundlage f die Analyse zu schaffen, werden zun踄hst kontexteinbettende Termini diskutiert, darunter romantische Subjektivit酹, Misogynie und das Gedicht "El Diablo Mundo" als Pr酹ext f das Werk "Canto a Teresa". Diese Diskussion erm鐷licht es, das Werk von Espronceda in einen ad鄛uaten Kontext einzuordnen und seine misogynen Tendenzen besser zu verstehen. Im Anschluss daran erfolgt die eigentliche sprachliche Analyse des Gedichts "Canto a Teresa", bei der die misogyne Darstellung von Frauen in Esproncedas Werk untersucht wird. Dabei werden verschiedene sprachliche Strukturen und Stilmittel analysiert, um die Argumentation zu unterstzen und zu vertiefen. Abschlie end werden die Ergebnisse der Analyse reflektiert und ein Urteil er Esproncedas Werk