Protektionismus in der gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Universit酹 Basel (WWZ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europ鄜schen Union (EU) bildete schon in den Verhandlungen zu den R闣ischen Vertr輍en 1957 einen zentralen Bestandteil, aber auch einer der am kontrovers diskutiertesten Politikbereiche. Auch heute noch ist die GAP einer der am h酺testen umk鄝pften Politikbereiche der EU, sowohl zwischen Landwirten und der auf Agrarprodukte angewiesenen Industrie, als auch zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten. Einigkeit besteht einzig darer, dass die Landwirtschaft ein spezieller Sektor darstellt und somit auch durch spezielle Massnahmen geregelt werden muss. Die heute geltende Agrarpolitik ist noch immer stark von staatlich-protektionistischen Massnahmen gepr輍t. Aus neoliberaler Sicht fren Massnahmen, welche den Wettbewerb einschr鄚ken zu Wohlfahrtsverlusten und 闥onomische Berater empfehlen schon seit geraumer Zeit die Abschaffung der staatlichen Protektion des Agrarsektors. Diese Arbeit versucht die Frage nach den Grden des gegenw酺tigen Protektionismus in der Agrarpolitik zu er顤tern. Um die Agrarpolitik der EU zu verstehen gilt es zuerst den Untersuchungsgegenstand abzugrenzen und die Besonderheiten des Agrarsektors zu identifizieren. Danach soll die Agrarpolitik der EU aus einer historischen Perspektive betrachtet werden, dabei soll er顤tert werden inwiefern die heute geltenden protektionistischen Elemente auch durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts gepr輍t sind. Danach werden die wohlfahrts- und polit闥onomischen Instrumente an der GAP angewendet. Innerhalb der GAP werden die M酺kte der wichtigsten Agrarprodukte durch sogenannte Marktordnungen geregelt. Dabei spielen der Zuckermarkt und die zugeh顤ige Zuckermarktordnung eine wesentliche Rolle und sollen in dieser Arbeit genauer untersucht werden. Ziel ist es mit den erw鄣nten Methoden der Neuen Politischen 珶onomie zu erkl酺en weshalb diese aus d