Überlegungen zur Rechtsprechung im Bereich der Sexarbeit

Prostitution gilt seit langem als eine der 鄟testen und am st酺ksten stigmatisierten menschlichen und wirtschaftlichen Aktivit酹en in der Welt. F Reyes (2019) gibt es zwei Sichtweisen, die diese T酹igkeit umgeben: eine arbeitsrechtliche, die auf den Leitlinien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) beruht, und eine kriminelle, bei der sie als eine Aktivit酹 wahrgenommen wird, die gegen die Menschenrechte verst?t. Es handelt sich um einen Beruf, bei dem sexuelle Beziehungen oder erotische Inhalte gegen eine wirtschaftliche Gegenleistung ausgetauscht werden und in dem vielf鄟tige Formen von Gewalt, Vorurteilen und Ausgrenzung aufeinandertreffen. Im lokalen Kontext gibt es derzeit ein anderes Rechtsverst鄚dnis, das auf zwei Umst鄚de zurkzufren ist: zum einen auf die Aktivierung der Tutela-Klage durch die Sexarbeiterinnen, die sich als Tr輍erinnen von Grundrechten betrachten und daher ihren Schutz durch den Staat fordern, und zum anderen auf die gerichtlichen Antworten der obersten kolumbianischen Gerichte, die die freiwillige Prostitution oder Sexarbeit in Bezug auf ihre Rechte mit jeder legalen Arbeitst酹igkeit vergleichen.