Alles über(s) Leben: Wie ich als Mutter aus dem Autismus Spektrum alles verlieren musste, um mit meinen Kindern neu anzufangen

Aufgeben ist keine Option. Oder hat ein Mensch mit Behinderung kein Recht auf Familie? Dieses Buch erz鄣lt die Geschichte einer jungen Mutter mit Autismus, die ihren Ehemann verliert und im Nichts ihrer eigenen Existenz um das Recht k鄝pfen muss, mit ihren drei Kindern leben zu dfen. Ohne ihren tiefen Glauben an das Gute h酹te sie all das nicht er-lebt. Svenja Lieschs Geschichte beginnt 2021 in Berlin, Prenzlauer Berg. Die 31-j鄣rige lebt zu diesem Zeitpunkt ihren Traum von der Bilderbuchfamilie: ein liebevoller Ehemann, drei bildhsche Kinder und eine schicke Wohnung. Die beiden gr?eren Kinder gehen in den Waldorfkindergarten und das Baby wird liebevoll umsorgt. Doch unter der Oberfl踄he brodelt es. Die junge Mutter ben飆igt pers霵liche Assistenz, um selbstbestimmt am sozialen Leben teilhaben zu k霵nen. Sie ist nicht nur Autistin, sondern bekommt auch epileptische Anf鄟le. Ihr Ehemann und liebevoller Vater gleicht vieles aus, doch durch sein Alkoholproblem droht die Familie zu zerbrechen. Als Mutter mit Hilfebedarf sucht Frau Liesch mehrmals Unterstzung beim Jugendamt Pankow, um das drohende Unheil von ihren Kindern abzuwenden. Leider erf鄣rt sie dort viel Ablehnung und Unverst鄚dnis f ihre Situation. Im Juni 2021 geschieht das Unfassbare: Ihr Ehemann stirbt und alle drei Kinder werden durch das Jugendamt von der Mutter getrennt und in Kindereinrichtungen verbracht. Obwohl die junge Frau vor einem Abgrund steht, gibt sie nicht auf. Eine authentische Geschichte, die gleichzeitig erschtert und Hoffnung gibt. Weil sie Eltern und Menschen mit Assistenzbedarf Wege aufzeigt, wie sie ihr Recht auf Familie verwirklichen k霵nen.