Kaktusfeige & Karmin-Cochenille: Einführung und Verwendung in Äthiopien

Kaktusfeigen werden traditionell im Norden 礫hiopiens angebaut und verwendet. Die Menschen lieben es, die Frhte zu essen, aber sie bauen sie nicht selbst an. Die Frhte werden wild geerntet, und die einzige Pflege, die den Kaktusplantagen zuteilwird, ist das Umz酳nen. Eine verbesserte Obstgartenbewirtschaftung wird nicht praktiziert. Die gestiegene Nachfrage nach Frhten und die m鐷liche Errichtung einer Verarbeitungsanlage k霵nten Anreize f eine intensive Bewirtschaftung als Kulturpflanze sein. Die vor einem Jahrzehnt in Nord酹hiopien eingefrte Karmin-Cochenille diente den Bauerngemeinschaften. Foodsafe exportierte in drei Jahren 2000 Tonnen getrocknete Karmin-Cochenille. Interessenkonflikte zwischen den Gemeinschaften frten zur Schlie ung des Cochenille-Gesch輎ts in 礫hiopien. Das Insekt verbreitete sich jedoch und wurde zu einem Sch輐ling; zur Bek鄝pfung der wachsenden Populationen k霵nte biologische Sch輐lingsbek鄝pfung eingesetzt werden. Kaktusfeigen befallen mehr als 32 000 ha Land im Norden 礫hiopiens, dominieren die einheimische Artenvielfalt und die Einfrung der Karmin-Cochenille zielte auf eine Bewirtschaftung durch Nutzung ab. Mit der Schlie ung des Cochenille-Gesch輎ts breitete sich der Befall durch Cochenille jedoch aus. Die Bek鄝pfungsma nahmen zeigten keine Wirkung und etwa 16 000 ha Kaktusfl踄he sind mit Cochenille befallen. Die Ernte h酹te der Gemeinde Einkommen verschaffen und dem Land dringend ben飆igte Devisen einbringen k霵nen.