Die Geburt der dunklen Königin: Ein Drama in einem Urakt

Ein Tag im September des Jahres 1964: Regisseur Gabriel hat alle H鄚de voll zu tun. Nach einiger Verz鐷erung steht die Inszenierung einer Geburt auf dem Spielplan des Kastentheaters Ost, und da kann erfahrungsgem? einiges schiefgehen. Gabriel mu sich nicht nur mit seinem empfindsamen Schauspielensemble, dem dubiosen Souffleur Teufel und der veralteten Technik herumschlagen, sondern auch den Kultur- und Sicherheitskasten mit einer linientreuen Auffrung zufriedenstellen. Zudem sitzt im Publikum die unberechenbare Verwandtschaft des zu erwartenden Spr?lings, welche der Entbindung teils freudig, teils aber auch skeptisch entgegensieht. Die gr?te Sorge bereiten dem Regisseur die rebellischen Geschwisterkinder, welche es bei Laune zu halten gilt. Der angekdigte Westonkel k霵nte ebenfalls einigen Wirbel verursachen. Und was hat es mit diesem Yeah, yeah, yeah auf sich, das durch den Theatersaal geistert? Der Tod, welcher in der letzten Reihe hockt, wird sich hoffentlich nicht einmischen, und der greise HERR Intendant auf dem Dachboden hat Gott sei Dank nicht mehr allzu viel zu melden. Letztlich besch輎tigt aber alle nur eine Frage: Was ist es, das da ans Licht der Welt dr鄚gt? Voil? das Spiel beginnt!