>Expositio Totius Mundi Et Gentiumtotius Mundi Descriptio

Die Expositio totivs mvndi et gentivm ist ein lateinischer geographischer Text, der wegen seines sprachlichen Aspekts besonders interessant ist: Es handelt sich um eine Version aus einem griechischen Original aus der Zeit um 360 n. Chr., vielleicht fast zeitgen飉sisch, mit starken vulg酺en Zen und mit echten Fehlern in 鈁ersetzung, Morphologie und Syntax, wohl eher f eine 鈁ung geeignet als eine Schrift mit praktischer Absicht.

Die erste Ausgabe wurde 1628 von Jacques Godefroy auf der Grundlage eines Codex uetus von Fran蔞is Juret ver鐪fentlicht. Der bisher 鄟teste Zeuge des Textes war Godefroys editio princeps; 2023 wurde der 鄟teste Zeuge des Textes entdeckt (Paris, Biblioth鋂ue nationale de France, neu. acq. lat. 1554, ff. 160-165), wahrscheinlich Salmasiusʼ eigene Abschrift, die auf der Grundlage eines mittelalterlichen Kodex erstellt wurde. Diese Neuheit machte eine Neuausgabe des Textes notwendig.

Das Werk liegt auch in einer zweiten Fassung vor, mit einer v闤lig eigenst鄚digen Manuskripttradition (die Totius mundi descriptio). Auch f diesen Text ist eine Neuausgabe aus zwei Grden notwendig: Roug?entdeckte nach seiner Ausgabe ein neues und wichtiges Manuskript, das er bei der Ausarbeitung des Textes nicht berksichtigt hatte. Zudem wurde das Wissen er die stemmatischen Beziehungen innerhalb des Florilegium Italicum (Trias von Manuskripten, die den betreffenden Text ermitteln) in jgster Zeit stark verfeinert, mit wichtigen ekdotischen Konsequenzen auch f die Descriptio.