Daten und deren Nutzung in der Medizin. Gestaltung der Datenspende und aktuelle Anwendungsbeispiele

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Gesundheits konomie, Note: 1,0, Hochschule f r Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch ftigt sich mit der Bedeutung von Daten und deren Nutzung in der Medizin. Es werden aktuelle Anwendungsbeispiele und insbesondere die Gestaltung der Datenspende behandelt. In Zeiten von Big Data und K nstlicher Intelligenz stellt sich die Frage, ob die n chsten herausragenden Erfindungen und Anwendungen im Gesundheitsbereich diese technologischen Hilfsmittel nutzen sollten. K nnen intelligent genutzte Daten Menschenleben tats chlich verl ngern, Diagnosen genauer ausfallen lassen und rzte in der Behandlung und Volkswirtschaften finanziell entlasten? Ist es sinnvoll, mit KI-basierten Anwendungen Menschen medizinisch zu versorgen? Wie sehen in diesem Zusammenhang aktuelle und neue Gesundheitsanwendungen aus? Mediziner m ssen diagnostizieren, lindernde Therapien verschreiben und Leben verl ngern. Der Arzt steht dabei in einem Spannungsfeld aus seinem Gewissen, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Zeitdruck in der Behandlung von Patienten. Er definiert, wer gesund und wer krank ist und tr gt somit die Verantwortung f r das Wohlergehen jedes Einzelnen. Jede Entscheidung, die er trifft, muss nach bestem Wissen und Gewissen erfolgen. Studien in den USA und Europa kommen zu dem Ergebnis, dass viele Patienten fehlerhafte Diagnosen erhalten oder unn tigerweise station r im Krankenhaus aufgenommen werden, was offensichtlich nicht dem Anspruch, nach bestem Wissen zu handeln, gerecht wird. Dabei mangelt es auf den ersten Blick nicht an Wissen oder Daten, sondern eher an der Verarbeitung und Nutzung dieser Informationen. Gleichzeitig altert unsere Gesellschaft immer schneller, wodurch die Anforderungen an und die Kosten f r unser Gesundheitssystem weiter steigen werden. K nstliche Intelligenzen sollen diese Probleme l sen beziehungsweise wirkungsvoll Patienten, rzte und das Gesundheitssystem au