Ausgrenzung von obdachlosen Menschen durch defensive Architektur

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Philipps-Universit酹 Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch輎tigt sich mit dem Platz von obdachlosen Menschen in der Gesellschaft, insbesondere mit Fokus auf Ausgrenzung durch Architektur. Wohnungs- und obdachlose Menschen teilen miteinander stets die gesellschaftliche Ausgrenzung, der sie alle ausgesetzt sind. Sie werden vom Rest der Gesellschaft abgewertet und stigmatisiert. Ihnen werden Attribute wie asozial, arbeitsscheu oder schmutzig zugeschrieben. Diese Vorurteile haben sich so sehr in der Bev闤kerung verfestigt, dass auch die st輐tische Gestaltung sich gegen sie richtet. Politik und Medien verst酺ken die Feindseligkeit, die sich stets gegen diese Menschengruppe richtet. Mit Blick auf die soziale und demokratische Entwicklung Deutschlands stellt sich hier die Frage, wie sehr Menschen ohne feste Unterkunft tats踄hlich durch defensive architektonische Strukturen in St輐ten ausgegrenzt werden, wie diese strukturellen Merkmale die Denkweise der generellen Gesellschaft beeinflussen und was durch soziale und p輐agogische Arbeit dagegen getan werden kann. Welche Formen der materiell geformten Ausgrenzung gibt es in Deutschland und wie kann stigmatisierendes Denken ver鄚dert werden?