Die Evolution vom Anfang bis zum Ende

Es begann nicht mit einem Knall, sondern mit einer Blase. Einer Urblase - hauchdn, schillernd, randvoll mit allem, was je sein wde. In ihr schwebte das Universum, bevor es wusste, dass es existiert. Langsam dehnte sich diese Blase aus - und mit ihr die M鐷lichkeit von Licht, Bewegung, Leben. Markus Zemke nimmt uns mit auf eine poetische Reise durch Zeit und Bewusstsein: Von den chemischen T鄚zen der Ursuppe er die ersten Formen, die das Atmen lernten, bis hin zu jenem Wesen, das sich selbst zum Sch鞿fer erkl酺te. Der Mensch - das neugierigste, gef鄣rlichste und vielleicht auch tragischste Experiment der Natur. Jede Stufe seiner Entwicklung, so zeigt Zemke, war zugleich Fortschritt und Versuchung. Werkzeuge wurden zu Waffen, Worte zu Gesetzen, Heilkunst zu Kriegstechnik. Aus Erfindung wurde Kontrolle, aus Gemeinschaft Macht. Und er allem schwebt die Frage, ob Evolution wirklich Wachstum bedeutet - oder nur eine raffinierte Form der Wiederholung. Mit feinem Humor und philosophischer Tiefe erz鄣lt dieses Buch von der 鈁erentwicklung des Menschen - von seiner Sehnsucht, alles zu verstehen, und seiner Angst, sich selbst zu begegnen. Es ist ein Blick zurk auf das gro e Werden, ein Spiegel der Gegenwart und eine Einladung, das Ende nicht als Untergang, sondern als M鐷lichkeit zu begreifen. Denn vielleicht ist die Urblase gar kein abgeschlossenes Universum. Vielleicht atmet sie - wie ein Herz. Und mit jedem Schlag fragt sie uns: Wollt ihr wirklich weiter wachsen - oder endlich verstehen, was ihr seid?