Coulissen, Claqueure und Censoren: Das Theaterlexikon von 1841 neu gelesen

Seit 2018 arbeite ich daran, das Theaterlexikon von 1841 wieder lesbar und zug鄚glich zu machen. Es handelt sich um eine Enzyklop輐ie, in der die Autoren alles Wissenswerte er das Theater und seinen Betrieb in einem einb鄚digen Lexikon zusammengefasst haben. Ihre Adressaten damals: Vorst鄚de, Mitglieder und Freunde des Theaters (aus dem Untertitel) Als Anhang pr酲entieren sie ihren Entwurf der Theatergesetze f das Theater Leipzig. Daraus habe ich bereits ein eigenes Buch gemacht: Stricken verboten! (Selbstverlag, er ePubli erh鄟tlich). In vielen hundert Beitr輍en erl酳tern die Autoren alphabetisch, was ihrer Meinung nach Bedeutung hat: Rollenf踄her, Verhalten auf der Bne, Darstellung von Charakteren, Bnentechnik, Garderobe, Schminke, Gesundheit (was geh顤t in die Bnenapotheke, was tun bei Unf鄟len etc.) bis hin zur Verwaltung, einen langen Essay er den Verfall der Bnen, Vertragsangelegenheiten bis hin zur Altersversorgung (Grdung und Regeln f Pensionskassen, Witwenrente etc.). Ein eigenes Kapitel besch輎tigt sich mit den vielen Curiosa im Buch: Was sind Coulissenreisser, was bedeutet Unterschleif und was sind Kritikaster oder Claqueure?